Das Wichtigste zur Fassadenreinigung
Die Fassade repräsentiert das Gesicht des Hauses. Deshalb sollte sie in einem vorzeigbaren Zustand sein. Es ist normal, dass sich über die Zeit Verschmutzungen ablagern. Nicht immer muss ein Fachbetrieb für die Reinigung beauftragt werden.
Die Wichtigkeit der Reinigung der Fassade
Zu den Verschmutzungen, welche die Fassade verunreinigen, zählen Algen, Abgase, Pilze, Wettereinflüsse, Abgase und Temperaturumschwünge. Innerhalb von wenigen Jahren kann das deutliche Spuren am Haus hinterlassen. Gerade dann, wenn die Farbe empfindlich auf Schmutz reagiert. Eine regelmäßige Reinigung der Fassade beugt starken Verunreinigungen vor und sorgt für den Werterhalt des Gebäudes. Befindet sich an der Fassade Klinker, ist dieser besonders anfällig für Moos. Dieses kann nur mit einer gründlichen Reinigung entfernt werden. Eine Fassadenreinigung ist nicht immer erfolgreich. In manchen Fällen kann die Farbe abplatzen, oder es bilden sich Risse. In diesen Fällen sollte die Fassade durch einen Fachbetrieb neu gestrichen werden.
Kann die Fassade selbst gereinigt werden?
Grundsätzlich ist es nicht schwierig, die Fassadenreinigung selbst durchzuführen. Es ist die Bauart des Hauses, welche die Arbeiten erschweren kann. Einfluss hat zum Beispiel die Anzahl der Stockwerke, welche ein Gerüst notwendig machen. Auch wenn es sich um einen speziellen Putz, wie den Kunstharzputz handelt, sollte der Profi beauftragt werden. Die Arbeiten können dann nur mit einem Gerüst oder einer Hebebühne ausgeführt werden. Bei der Fassadenreinigung ist darauf zu achten, dass das Schmutzwasser nicht dem Grundwasser zugeführt wird. Gerade dann, wenn chemische Reiniger verwendet werden. Fachbetriebe fangen das Schmutzwasser auf und entsorgen es ordnungsgemäß. Auch geben Fachbetriebe eine fünfjährige Garantie auf die Ausführung.
Die Intervalle der Reinigung
Trotz, dass man sagt, dass alle 10 Jahre die Reinigung stattfinden sollte, gibt es keine vordefinierten Intervalle. Jedes Intervall wird individuell festgelegt und hängt von bestimmten Faktoren ab. Dazu zählen die Witterung und der Standort. Durch das Entfernen von kleineren Verschmutzungen, direkt nachdem sie auftreten, kann man die Reinigung hinauszögern. Da die Reinigung im Außenbereich stattfindet, muss darauf geachtet werden, dass es keinen Frost oder Temperaturen unter 3 Grad Celsius gibt. Die beste Jahreszeit ist daher zwischen März und November.
Möglichkeiten der Fassadenreinigung
Die Fassade wird auf zwei unterschiedliche Arten gereinigt. Das sind die mechanische und die chemische Reinigung. Gerne werden sie auch in Kombination genutzt. Zu den mechanischen Verfahren zählen klassisch die Reinigung per Hand, das Abspritzen mit dem Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler, das Niederdruck-, das Laserstrahl- und das Trockenstrahlverfahren, sowie das Trockeneisstrahlen. Zu den chemischen Verfahren zählen die alkalische oder säurehaltige Reinigung und die Reinigung mit Bioziden. Die Auswahl des Reinigungsverfahrens muss anhand der Fassadenart festgelegt werden, damit diese nicht beschädigt wird. Auch muss es auf den Zustand der Fassade abgestimmt werden.
Weitere Informationen zum Thema Fassadenreinigung finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Gerald Hübner GmbH.