Tipps und Tricks, um Haus und Garten zu verschönern

Ob Schlafzimmer oder Wohnzimmer, beim Herumtollen im Kinderzimmer oder bei der täglichen Arbeit in der Küche ist die Wahl des richtigen Bodenbelags unerlässlich. Da nur wenige Menschen auf blankem Putz oder Beton gehen wollen und ebenso ein bestimmtes Flair beim Raumambiente erzielen wollen, steht wohl eine Aufgabe an. Bodenbelag zu verlegen erweitert den funktionalen Nutzen und trägt zum harmonischen Bild im Zimmer bei. Doch da gibt es einige Unterschiede zwischen den Belagarten.

Die wichtigsten Bodenbeläge im Überblick

Der Bodenbelag wirkt als Fläche und verändert die Charakteristik des Raumes ungemein. Eine fröhliche oder rustikale Anmutung, die bunte Persönlichkeit oder der edle Stil regieren auch bei der Wahl des Untergrunds. Der Teppich ist der Klassiker unter den Belägen. Dank rutschfester Gummierung unterhalb vereinfacht er das Auslegen im Raum zusätzlich. Der gemütliche Charakter sowie die weiche, gepolsterte Unterlage – gerade im Winter – lassen den Grund der hellen Begeisterung für diese Variante bereits erahnen. Aber auch für Stauballergiker ist er eine gute Wahl bindet er Staub bis zum nächsten Staubsaugen in seinen Fasern. Natürlich stehen dieser Option mit den Varianten Parkett und Laminat besonders edle Alternativen gegenüber. Wer einen solchen Bodenbelag verlegen möchte, zum Beispiel von Händler & Laubhan, stellt sich aber auf deutlich mehr Arbeitsaufwand ein. Das einmalige Flair des Holzparketts kostet zwar einen komplexen Aufbau und eine intensive Pflege mit Wachsversiegelung, aber das Ambiente ist einfach unbestechlich schön. Als kleine Zwischenlösung bietet sich da das spürbar einfacher zu verlegende Laminat, welches zudem ein günstiger Kompromiss zwischen Vinyl in Holzoptik und Parkett ist. Wer etwas Besonderes wünscht, dem sei ein Bambusparkett angeraten. Diese sofort erkennbare Struktur eines Zweischichtparketts lässt jedes Areal mit Eleganz überziehen. Diese spezielle Aura bedarf jedoch einer Vollflächenverklebung. Aber auch die ökologisch beachtliche und deutlich auf dem Vormarsch befindliche Alternative – der Korkboden – wartet bereits heutzutage mit einem einfachen Klick-System auf. Bodenbeläge zu verlegen kann doch auch so einfach sein.

Unkompliziert Standardbodenbelag verlegen

Die einfachsten Versionen des Bodenbelags sind Linoleum und PVC. Schnell und in verschiedenen Dicken lässt sich der Bodenbelag verlegen und ein Akzent schaffen oder eine bestimmte Optik herstellen. Dafür muss lediglich der Untergrund geebnet werden, da kleinste Dellen oder Beulen im Beton oder dem Putz auf der Oberfläche sichtbar werden würden. Nach dem Auslegen im Raum wird folglich der perfekte Zuschnitt realisiert. Entweder man entscheidet sich für ein vollflächiges Verkleben – was sich insbesondere in kleinen Nischen, der meist schmalen Küche oder einem Flur anbietet. Je nach professionellem Zuschnitt im Handel können auch ganze Zimmer mit nur einem Stück ausgelegt werden. Dann gilt es mit dem Cutter anzupassen. Alternativ kann PVC auch lose verlegt werden. In beiden Fällen werden alle benötigten Bahnen entsprechend zusammengefügt. Es empfiehlt sich ein ganzheitliches Auslegen, worauf die Möbel im Nachhinein gestellt werden. Alternativ kann Linoleum und Co. aber auch nachträglich integriert werden, es bedarf eben mehr Arbeit. Nähte sollten folglich verfugt oder verschweißt werden. Am Ende werden nur noch die Sockelleisten montiert.