Tipps und Tricks, um Haus und Garten zu verschönern

Damit die Gewährleistung mit einer guten Wasserqualität garantiert ist, werden hohe Ansprüche an die Wasserqualität gestellt. Das öffentliche Netz muss diese garantieren. Sollte man aber Wasser aus einem Brunnen verwenden, kann es zu Problemen führen. Das Wasser enthält oft zu viel Eisen, das Vorkühler und Wasserleitungen verstopft. Wenn das Brunnenwasser zum Reinigen benutzt wird, hinterlässt es unschöne braunen Flecken. Außerdem eignet sich nur eingeschränkt als Trinkwasser. In diesem Fall können Wasser Enteisenungsanlagen, angeboten von der Krusta Wasserfilterbau GmbH, Abhilfe verschaffen.

Hoher Eisengehalt

Sollte das Wasser aufgrund des hohen Eisengehalts kaum nutzbar sein, kann das öffentliche Netz zur Hilfe kommen. Dabei fallen aber Wasserkosten und Abwassergebühren an.
Damit eigenes Wasser aus dem Brunnen verwendbar ist, sollte es zuerst enteist werden. Das geschieht über die Zugabe von Sauerstoff.
Die Enteisenung von Wasser kann im Brunnen (unterirdisch) oder in zusätzlichen oberirdischen Behältern erfolgen.

Oberirdische Wasser Enteisenungsanlagen

Die Anlage wird zwischen dem Druckkessel und der Brunnenpumpe eingebaut. Dabei wird das Brunnenwasser mit Marmor oder Kies belüftet. Dabei bleibt das Eisen dann im Filter zurück.
Bei der oberirdischen Enteisungsanlage sollte man den gesammelten Eisenschlamm regelmäßig entfernen, damit die Funktion gewährleistet bleibt. Wie häufig der Filter gereinigt werden soll, hängt vorrangig von der täglichen Fördermenge und vom Eisengehalt ab. Der Vorgang kann automatisch oder manuell gestartet werden. In vielen Anlagen kann man das Zeitintervall einstellen. Meistens reicht die Reinigung der Anlage nach 5 bis 8 Jahren aus.
Bei der Auswahl der richtigen Größe der Anlage sollte man sich nach dem Eisengehalt und Wasserentnahme richten. Es können auch mehrere Filteranlagen eingesetzt werden.
Darüber hinaus sollte man beachten, dass die Enteisenungsanlagen nicht geräuschlos sind. Das sollte bei der Wahl des Anlagestandorts bedacht werden.

Unterirdische Wasser Enteisenungsanlagen

Bei der unterirdischen Enteisungsanlage findet die Enteisung direkt im Brunnen statt. Zunächst wird das Wasser in einem drucklosen oberirdischen Behälter mit dem Sauerstoff aus der Umgebung angereichert. Das angereicherte Wasser wird anschließend in den Brunnen zurückgeführt. Dort mischt es sich mit dem geförderten Wasser und wird so enteist. Ein natürliches Filter aus dem Sand oder Kies eignet sich perfekt als Untergrund.
Von der Wasserqualität hängt es ab, wie viel angereichertes mit Sauerstoff Wasser gefördert werden kann. Der ausgefilterte Eisenschlamm bleibt bei der unterirdischen Wasseraufbereitung im Boden. So erfordert die Anlage keine zusätzliche Rückspülung.
Das eisenhaltige Wasser kommt weder mit den Zuleitungen noch mit der Wasserpumpe in Kontakt, da das Wasser direkt im Brunnen enteist wird. Dadurch werden ungewollte Eisenablagerungen verhindert.

Fazit

Für Betriebe mit einem hohen Wasserbedarf und einem hohen Eisengehalt im Brunnenwasser interessant. Grundsätzlich sollte man aber vorab das Wasser auf den Eisengehalt untersuchen. Über die Zugabe von Sauerstoff zum Wasser erfolgt dann die Enteisenung. Das kann mithilfe einer oberirdischen oder unterirdischen Wasser Enteisenungsanlage stattfinden.